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INVESTIEREN im Sanierungsgebiet „Stadtzentrum Rostock“

Das neue Petritor

Rostock möchte das Eingangstor in einer neuen Hülle wieder entstehen lassen.

Das Grundstück Slüterstraße 9 - Petritor befindet sich im Sanierungsgebiet „Stadtzentrum Rostock“ und liegt im Nordosten des historischen Stadtkerns. Das Petritor zählt zu den ältesten Stadtzugängen und wurde 1942 durch Bombenangriffe erheblich zerstört und später abgerissen. Seitdem klafft eine Lücke an dieser Stelle. Ein Planungswettbewerb hat bereits stattgefunden und ist abgeschlossen. Nun wird ein Investor gesucht! 

Ansicht Stadteingang

Visualisierung: gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner

Ansicht Stadtausgang

Visualisierung: gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner

Standortvorteile

Die unmittelbare Nähe zum Stadtkern mit hochwertigen Einkaufs- und Kultureinrichtungen sowie zum Stadthafen mit seiner Gastronomie, Bürokomplexen und Erholungsmöglichkeiten bietet eine hervorragende Lage. Durch die Hauptverkehrsstraße Am Strande ist das Grundstück zudem optimal an das überörtliche Straßennetz angebunden. 

  • Altstadtlage
  • Wassernähe
  • Stadteingang
  • Aussichtspunkt
  • sehr gute Verkehrsanbindung

Planungswettbewerb - ABGESCHLOSSEN

Städtebau

Das Petritor entsteht angelehnt an die Dimensionen und Proportionen des historischen Vorgängerbaus. Die anschließende Bebauung des Slüterdreiecks nimmt die Flucht der Stadtmauer auf. So entstehen morphologisch klar unterschiedene Räume: innerhalb der Altstadt schließt das neue Petritor an die flankierende Bebauung an, von außen erscheint es als Baukörper und markiert so eindeutig den Stadteingang.

Die horizontale Staffelung der an das Tor anschließenden Bebauung bezieht sich auf die Höhe der Stadtmauer, indem die geschlossene Kubatur der unteren beiden Geschosse den Horizont der Mauer fortsetzt. Dadurch wird in der städtebaulich wichtigen Fernwirkung ein Pendant zur Stadtbefestigung geschaffen und ein gestalterisches Gleichgewicht herstellt.

Nutzung

In der zum Tor angrenzenden Gebäudeeinheit liegen in den unteren beiden Geschossen die Räume der Büronutzung, im 2. OG die Ausstellungs- und Veranstaltungsräume. Von hier sind die in die Nutzung integrierten Obergeschosse des Tores erreichbar. Diese werden über eine zusätzliche Treppe und einen Aufzug im Torgebäude barrierefrei erschlossen und entfluchtet. Optional kann die Zwischendecke - und damit die separate Erschließung - im Torgebäude entfallen, so dass das Volumen einen einzigen großen Raum bildet.

Die Raumfolge des 2. OG erlaubt mit der integrierten Außenterrasse eine größtmögliche Flexibilität der Nutzung für Ausstellungen oder Seminare, mit wechselnden Ausblicken von der Unterwarnow über Holzhalbinsel, Brückeninsel und Petrischanze bis zur Turmspitze der Petrikirche.

Gestalt

Die gesamte Bebauung wird vollständig in rotem Backstein errichtet. Ihre plastische gefaltete Dachlandschaft vermittelt zwischen dem Zeltdach des Tores und der Giebellandschaft der anschließenden Bebauung der Altstadt. Gleichzeitig tritt der zweigeschossige Neubau als eigenständige Bauskulptur in Erscheinung.

Von der Konzeption bis zur Detaillierung wird die große Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten des Materials Backstein ausgeschöpft, der einheitliche Klinkerverband partiell geöffnet. Ein- und Ausblicke und eine detailreiche Nahansicht können so mit der beabsichtigten geschlossenen monolithischen Fernwirkung verbunden werden.

Verkehr

Die Durchfahrt des Tores nimmt das geforderte Durchfahrtsprofil auf. Fußgänger werden wie zuletzt beim historischen Bau beidseitig am Tor vorbeigeführt, Barrierefreiheit ist gegeben. 

Freiflächen

Der östliche, der Altstadt vorgelagerte Teil des Grundstücks wird integrativer Teil des Grünverbundes um die ehemalige Stadtbefestigung herum, anschließend an den Bereich der Petrischanze. Der Topographie folgend wird der Bereich terrassiert und als Ort mit Aufenthaltsqualität ausgebildet.

Investor gesucht - im Erbbaurecht

Im Überblick: Slüterstraße 9 in Rostock

  • Grundstücksvergabe zur Bebauung mit einem Stadttor und Gewerbenutzung
  • Grundstück: Rostock, Flurbezirk I, Flur 3, Flurstück 1019/4 ca. 400 m² und Flurstück 1013/2 ca. 62 m²
  • Erbbaurecht: Die Grundstücke werden im Erbbaurecht vergeben mit einer Vertragslaufzeit von voraussichtlich 75 Jahren.
  • Baurecht: Die Grundstücke befinden sich im Sanierungsgebiet „Stadtzentrum Rostock“. Es liegt eine Baugenehmigung für den „Neubau eines Bürogebäudes mit Ausstellungs- und Beratungsbereich“ vor.
  • Nutzung: Bruttogeschossfläche ca. 1.600 m², Nettoraumfläche ca. 1.212 m² 

Ihre Ansprechpartnerin

Anja Brandenburg

Telefon:  0381 45607 - 42

E-Mail: a.brandenburg@rgs-rostock.de

Anfrage zum Petritor