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Ferdinandstraße

Sanierung Ferdinandstraße

Mit der Umgestaltung der Ferdinand­straße erfolgt eine verkehrliche Neuordnung der Verkehrs­anlage als Einbahn­straße mit einseitigem Längsparken.
Die Sicherheit wird sich für alle Verkehrs­teilnehmer wesentlich verbessern.

Der untere Straßenraum der Ferdinand­straße wird zu einem attraktiven verkehrs­beruhigten Stadtplatz mit einem mittig angeordneten Baum umgestaltet und damit erheblich aufgewertet. Aufpflasterungen und Material­wechsel beruhigen den Verkehr – auch im Interesse einer höheren Verkehrs­sicherheit für den in der angrenzenden Bahnhof­straße gelegenen Kindergarten.

Die Fahrbahn erhält einen lärm­mindernden Asphaltbelag und die mit rotbuntem Klinker neu zu gestaltenden barriere­freien Gehwege passen die Ferdinand­straße auch optisch zukünftig gut in die Steintor-Vorstadt ein.

Die Straßenentwässerung wird komplett und die Straßen­beleuchtung teilweise erneuert.

Bevor es mit den eigentlichen Umgestaltungs­arbeiten losgeht, werden zuvor die Versorgungs­unternehmen die Gelegenheit nutzen und eine umfang­reiche technische Erneuerung des Kabel- und Leitungs­bestandes vornehmen.

Die Nordwasser GmbH beispiels­weise wird in der Ferdinand­straße den Mischwasser­sammler und die Trinkwasser­leitungen teilweise sowie im Bereich der Bahnhof­straße bis zur Straße Am Güterbahnhof komplett erneuern. Dadurch müssen andere Medien ebenfalls umverlegt werden.

Fakten und Zahlen:

Fördermittelgeber:


Presseinformationen zum Projekt

Sanierung der Ferdinandstraße beginnt ab 29. April 2019

24.04.2019

Die Ferdinandstraße, gelegen in einer gründerzeitlich geprägten Bebauung, die zum geschlossenen Vorstadtbereich vor dem Steintor gehört und deren östliche Begrenzung die ehemaligen umfangreichen Gleisanlagen des Güterbahnhofes waren, befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand und entspricht nicht mehr den heutigen verkehrlichen Nutzungsanforderungen.

Daher wird die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock die Ferdinandstraße auf ihrer gesamten Länge von 200 Metern umfassend neu gestalten.

Die Arbeiten beginnen am 29. April 2019 und sollen Anfang Dezember 2019 beendet sein.

Mit der Sanierung der Ferdinandstraße erfolgt eine verkehrliche Neuordnung der Verkehrsanlage als Einbahnstraße mit einseitigem Längsparken. Der untere Straßenraum der Ferdinandstraße wird zu einem attraktiven verkehrsberuhigten Stadtplatz mit einem mittig angeordneten Baum umgestaltet und damit erheblich aufgewertet. Aufpflasterungen und Materialwechsel beruhigen den Verkehr auch im Interesse einer höheren Verkehrssicherheit für den in der angrenzenden Bahnhofstraße gelegenen Kindergarten. Insgesamt wird sich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer wesentlich verbessern. Die Fahrbahn erhält einen lärmmindernden Asphaltbelag und die mit rotbuntem Klinker neu zu gestaltenden barrierefreien Gehwege passen die Ferdinandstraße auch optisch zukünftig gut in die Steintorvorstadt ein.

„Mit den geplanten Bau- und Umgestaltungsmaßnahmen werden wir einen lärmreduzierten, verkehrsberuhigten und vor allem verkehrssicheren Bereich schaffen, in dem sich die Anwohnerinnen und Anwohner der Ferdinandstraße rundum wohlfühlen können“, so Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski (Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung).

Der Umgestaltung des Straßenraumes geht eine umfangreiche Erneuerung der unterirdischen Wasser- und Abwasserleitungen durch die Nordwasser GmbH voraus. So werden in der Ferdinandstraße der Mischwassersammler und die Trinkwasserleitungen teilweise sowie im Bereich der Bahnhofstraße bis zur Straße Am Güterbahnhof komplett erneuert. Dadurch müssen andere Medien ebenfalls umverlegt werden

Die Maßnahme ist Bestandteil der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Erweiterungsgebiet Ehemaliger Güterbahnhof“ und wird treuhänderisch im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock durch die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH betreut. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund 2,1 Mio. EUR, welche durch Städtebaufördermittel von Bund und Land, Eigenmitteln der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und Kostenbeteiligungen der Versorger finanziert werden. Mit der Durchführung der Arbeiten ist die Firma ASA Bau GmbH aus Neubukow im Ergebnis einer öffentlichen Ausschreibung beauftragt worden.

Kosten: Gesamtausgaben 2.191 TEUR
davon Finanzhilfen von Bund und Land (Städtebaufördermittel) 675 TEUR
Beteiligung der Stadt Rostock 800 TEUR
Dritte (Versorger) 716 TEUR