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Sanierungsgebiet Stadtzentrum

Grenze des gesamten Sanierungsgebietes ohne Darstellung von Teilaufhebungen der Sanierungssatzung

Hinweis: Der Plan zeigt die Grenze des gesamten Sanierungs­gebietes ohne Darstellung von Teil­aufhebungen der Sanierungs­satzung

Rostocks City: markanter Mittelpunkt einer modernen Großstadt

Das „Stadtzentrum Rostock“ wird attraktiver

Anfang der 1990er-Jahre stand Rostock vor der Aufgabe, das historische Stadtzentrum gemäß den Ansprüchen einer modernen Großstadt zu entwickeln. Für die Bewohner der Innenstadt sollte die Lebens­qualität erhöht, für die Besucher der Aufenthalt attraktiver gestaltet werden.

Dafür war es notwendig,

Die Rostocker Innenstadt sollte als Handels-, Dienstleistungs-, Bildungs-, Kultur- und nicht zuletzt als ein politisches Zentrum des Landes ein markantes städte­bauliches Profil erhalten.

Ehemaliger Güterbahnhof - ein Industrieareal wandelt sich

Mit Beschluss der Bürgerschaft zur förmlichen Festlegung des Erweiterungs­gebietes „Ehemaliger Güterbahnhof“ im Jahr 2010 eröffneten sich neue Entwicklungs­chancen für das Gebiet.

Die Umsetzung wesentlicher strategischer Zielstellungen konnte beginnen:

Die Besonderheiten des Erweiterungs­gebietes, insbesondere dessen unmittelbare Lage am Landschafts­raum der Oberwarnow, gilt es zu wahren und im laufenden Entwicklungs­prozess weiter zu stärken.

Download Info-Flyer Nr. 20 aus 10/2018 (~ 580 KB)

Entwicklung der Innenstadt

Inzwischen hat sich das Rostocker Stadt­zentrum zu einem modernen und belebten Einkaufs­viertel entwickelt. Tausende Rostocker und Touristen nutzen in der Bummel­meile „Kröpeliner Straße“ täglich die Angebote des Einzel­handels, der Gastronomie und der kulturellen Einrichtungen. Doch trotz der positiven Entwicklung in den vergangenen Jahren sind noch nicht alle Aufgaben gelöst: Die Nordkante des Neuen Marktes steht kurz vor der Wieder­belebung, am Glatten Aal wird weiter an den Plänen zur Bebauung gefeilt und in anderen Bereichen der Innenstadt bleibt noch Raum für ambitionierte Einkaufs- und Wohnprojekte sowie für die Realisierung des Theater­neubaus. Die Entwicklung des „Petriviertels“ zwischen der östlichen Stadtmauer und der Warnow ist mittlerweile nahezu abgeschlossen. Seit 2010 entsteht hier eines der innovativsten Wohnviertel des Nordens.

Download Rahmenplan (~ 3 MB)

Förderung für private Bauherren in der Städtebauförderung

Förderung der Modernisierung und Instandsetzung

Die Hanse- und Universitäts­stadt Rostock fördert Modernisierungs- und Instand­setzungs­maßnahmen an der Außenhülle von Gebäuden. Dazu zählen zum Beispiel Dach-, Fassaden- oder Fenster­sanierungen. Für diese Vorhaben werden Zuschüsse in Höhe von bis zu 25 Prozent der förder­fähigen Kosten gewährt. Voraus­setzung für eine Förderung sind ein Beratungs­gespräch des Antrags­tellers mit der RGS, ein Modernisierungs- und Instand­setzungs­gutachten sowie der Abschluss einer Modernisierungs- und Instand­setzungs­vereinbarung zwischen dem Antrag­steller und der RGS.

Neubauförderung

Neben der Modernisierung und der Instand­setzung des Gebäude­bestandes ist es auch ein erklärtes Ziel der Stadt­entwicklung, bestehende Brachen, Baulücken und unbebaute Grundstücke neuen Nutzungen zuzuführen. Im Sanierungs­gebiet gibt es hierfür attraktive Förder­möglichkeiten. Auf Antrag unterstützt die „Initiative Neues Wohnen in der Innenstadt – Zurück in die City. Schließung inner­städtischer Baulücken“ Grundstücks­eigentümer von Baulücken und potenzielle Bauherren. Voraus­setzung für eine Neubau­förderung ist, dass sich das künftige Wohnhaus innerhalb des Sanierungs­gebietes „Stadtzentrum Rostock“ befindet. Um die Förderung der Initiative in Anspruch nehmen zu können, muss der Antrag­steller das künftige Wohnhaus selbst nutzen.

Weitere Fördermöglichkeiten

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