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Fördergebiet Schmarl

Das Fördergebiet Schmarl wurde 2001 in das Programm „Die Soziale Stadt“ aufgenommen und erhielt im Jahr 2002 ein Stadtteil­büro mit einem haupt­amtlichen Stadtteil­manager. Dieser fungiert als Schnitt­stelle zwischen den Bewohnern, zwischen Stadt, Verwaltung, Wohnungs­unternehmen, Vereinen, wirtschaftlichen Institutionen und ist erster Ansprech­partner für die Belange der Bürger, die das Quartier betreffen. Träger des Stadtteil­büros Schmarl war die RGS. Wesentliche Instrumente zur Bürger­beteiligung sind die „50.000-EUR-Bürger­projekte“ und die Verfügungs­fonds. Für beide ist seit Mai 2021 nun das Stadtteil­management erster Ansprech­partner. Über die Mittel des Verfügungs­fonds entscheidet der Quartier­beirat.

Allerdings ist das Fördergebiet Schmarl eine auslaufende städte­bauliche Gesamt­maßnahme. Die letzten Städtebau­förder­mittel stehen im Jahr 2021 zur Verfügung, mit ihnen sollen 2021 und 2022 die Vorhaben „Freiflächen­gestaltung Schmarler Landgang, 2. BA“ sowie „Schulweg­sicherung Kolumbusring“ umgesetzt werden.


Logo Stadtteil Schmarl

Stadtteilmanagerin

Seit Mai 2021 ist Claudia Nielebock Schmarls Stadtteil­managerin und hat für Anregungen und Fragen der Bürger*innen immer ein offenes Ohr.

Kontakt

0381 3812336
claudia.nielebock@rostock.de

Adresse

Stadtteilbüro Schmarl
Roald-Amundsen-Straße 24
18106 Rostock

Website Stadtteil- und Begegnungszentrum: Stadtteilmanagement Groß Klein und Schmarl


Laufende Projekte

Schulwegsicherung Kolumbusring

Schulwegsicherung Kolumbusring

05/2022 - 08/2022

Die Umsetzung der Maßnahme soll der barrierefreien Kreuzung des Kolumbusringes sowie der Verkehrsberuhigung und damit weiteren Sicherung des von vielen Schülerinnen und Schülern als Schulweg genutzten Straßenraumes zum Schulkomplex im Stephan-Jantzen-Ring dienen. Sie soll außerdem bestehende funktionelle Defizite (z. B. fehlende Barrierefreiheit) beseitigen und damit auch zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen.

Zum dieses Ziel zu erreichen, werden Aufpflasterungen sowie ein taktiles Leitsystem im Kreuzungsbereich Kolumbusring/V.-Bering-Straße integriert. Gleiches erfolgt im Mündungsbereich des Kolumbusringes 57. Ein zusätzlicher Lichtpunkt im Bereich des Kolumbusringes 57a dient ebenfalls der Steigerung der allgemeinen Sicherheit sowie der Reduzierung von Angsträumen vor allem in den Herbst- und Wintermonaten.

Presseinformationen zum Projekt

Information über den Baustart: Schulwegsicherung im Kolumbusring in Schmarl sowie damit einhergehenden verkehrlichen Beeinträchtigungen

31.05.2022

Im Rahmen der 50.000-EUR-Bürgerprojekte regten die Schmarler Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2019 an, den Kreuzungsbereich im Kolumbusring, dessen Straßenraum vielen Schülerinnen und Schülern als Weg zum Schulcampus im Stephan-Jantzen-Ring dient, barrierefrei und vor allem verkehrsberuhigt auszubauen.

Im Zuge der Planung zeigte sich, dass die für die Umsetzung des Vorhabens notwendigen finanziellen Mittel bei weitem das Budget des Bürgerprojektes übersteigen würden. So wurde in enger Abstimmung mit dem Land und den Fachämtern der Hanse- und Universitätsstadt Rostock nach einer Lösung gesucht. Nun wird das Projekt als „Schulwegsicherung Kolumbusring“ und als Bestandteil der städtebaulichen „Gesamtmaßnahme Schmarl“ aus Städtebaufördermitteln und dem Eigenanteil der Stadt finanziert.

Das anstehende Vorhaben ist die letzte bauliche Maßnahme unter Einsatz von Städtebauförderungsmitteln im Fördergebiet Schmarl, die die RGS im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock umsetzen wird. Die Schulwegsicherung im Kolumbusring wird eine zweckmäßige Ergänzung zu den bereits in der Vergangenheit durchgeführten Maßnahmen darstellen und damit die von den Bürgerinnen und Bürgern gewünschte Verbesserung der Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit umsetzen. Konkret werden Aufpflasterungen sowie ein taktiles Leitsystem im Kreuzungsbereich Kolumbusring/V.-Bering-Straße integriert. Gleiches erfolgt im Mündungsbereich des Kolumbusringes 57. Ein zusätzlicher Lichtpunkt im Bereich des Kolumbusringes 57a dient ebenfalls der Steigerung der allgemeinen Sicherheit sowie der Reduzierung von Angsträumen vor allem in den Herbst- und Wintermonaten. Die Kreuzungsbereiche werden vor unerlaubtem Parken durch Absperrbügel gesichert, um durch die damit erhöhte Einsehbarkeit für den motorisierten Verkehr zur Verkehrssicherheit beitragen zu können.

Die Bauarbeiten, mit der die Firma G. Brünnich Bau GmbH aus Kühlungsborn beauftragt wurde, beginnen am 30. Mai 2022 und werden voraussichtlich bis Ende August 2022 dauern. Leider ist während dieser Zeit mit Beeinträchtigungen zu rechnen, für die bei allen Betroffenen vielmals um Verständnis gebeten wird.

 Während der Bauzeit kommt es zu einer geänderten Verkehrsführung. Entsprechend des Bauablaufs und der verkehrsrechtlichen Anordnung der Stadt werden die Arbeiten im Kreuzungsbereich Vitus-Bering-Straße/Kolumbusring unter halbseitiger Sperrung durchgeführt. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt vom Schmarler Damm aus kommend über die Vitus-Bering-Straße.
 Auch die Buslinien der RSAG werden in der Bauphase ab 30. Mai 2022 umgeleitet. Für die Haltestellen im Kolumbusring wurden Behelfshaltestellen in der Roald-Amundsen-Straße eingerichtet.

Bitte beachten Sie die örtlichen Ausschilderungen und die Hinweise der RSAG.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 361.000 EUR und sollen aus Mitteln der Städtebauförderung in Höhe von ca. 311.000 EUR getragen werden. Den Differenzbetrag trägt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock aus eigenen Haushaltsmitteln.

Hintergrund:

Das Fördergebiet Schmarl wurde 2001 in das damalige Programm „Die Soziale Stadt“ aufgenommen. Wesentliche Instrumente zur Bürgerbeteiligung waren das Quartiersmanagement, die „50.000-EUR-Bürgerprojekte“ und der Verfügungsfonds. Damit sich alle im Stadtteil wohlfühlen, wurden in Schmarl im Laufe der Jahre viele Wünsche einzelner Einwohner*innen, Vereine oder Personengruppen an das Quartiersmanagement herangetragen. Über die Umsetzung wurde dann auf einer Bürgerversammlung abgestimmt.


Abgeschlossene Projekte

Freiflächengestaltung Schmarler Landgang, 2. BA

Freiflächengestaltung Schmarler Landgang, 2. BA

06/2021 - 04/2022

Bereits in einem ersten Bauabschnitt der Freiflächengestaltung Schmarler Landgang in den Jahren 2010/2011 wurden der nördliche Stephan-Jantzen-Ring und die sich daran anschließende Grünfläche sowie der Kreuzungsbereich Roald-Amundsen-Straße umgestaltet.

In einem zweiten Bauabschnitt wurde jetzt das bestehende Wäldchen am Schmarler Landgang in einen Park verwandelt. Außerdem wurden die Hauptwege mit Betonpflaster barrierefrei erneuert sowie die bislang vorhandenen Trampelpfade als wassergebundene Wege befestigt. Die alten Beleuchtungsanlagen entlang der Hauptwege wurden durch neue, moderne und insektenfreundliche LED-Mastleuchten ersetzt.

Entsprechend dem Spielplatzkonzept der Hanse- und Universitätsstadt Rostock wurde ein neuer, nutzergerechter Spielplatz "Seemanns Heimkehr" für die Altersgruppen der 7- bis 13-Jährigen südöstlich des Parks etabliert. Zudem erhielt der Park Spielelemente für Kinder von 3 bis 6 Jahren sowie für die sportliche Betätigung.
Insgesamt erfolgt eine Aufwertung der Spielbereiche und Wege durch Sitzgruppen mit Bänken, Abfallbehältern, Stellflächen für Kinderwagen und Fahrradbügeln.

Das Inklusionsspielgerät ist bereits geliefert, kann aber auf Grund der derzeitigen Temperaturen nicht eingebaut werden. Der Einbau erfolgt im Frühjahr 2022. Dann werden auch noch einige Restleistungen, wie z. B. Pflanzarbeiten vollzogen.

Die Kunst wird direkt vom Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen aufgestellt. Witterungsbedingt ist dies nach Aussage des Amt allerdings voraussichtlich erst ab April 2022 möglich.

Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf ca. 676 TEUR und werden mit Städtebaufördermitteln aus dem Programm "Die Soziale Stadt" in Höhe von 613 TEUR sowie aus Eigenmitteln der Hanse- und Universitätsstadt Rostock finanziert.

Presseinformationen zum Projekt

Information über den Baustart: Freiflächengestaltung Schmarler Landgang

01.06.2021

Im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gestaltet die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH den Wohngebietspark Schmarler Landgang ab Anfang Juni 2021 in eine grüne Oase und damit auch in eine attraktive Freizeit- und Aufenthaltsfläche um, die zukünftig allen Generationen etwas bieten soll: Barrierefreie Hauptwege in Betonpflaster, großzügige Rasenflächen, bequeme Bänke zum Verweilen für die Älteren sowie ein neuer Spielplatz für die Kinder in der Altersgruppe 7 bis 13 Jahre.

Der Spielplatz „Seemanns Heimkehr“ wird sich gestalterisch an das Thema Wasser und Seefahrt anlehnen und u. a. mit Klettergerüsten und Rutschen, einem Boot sowie auch einem barrierefreien Spielgerät ausgestattet.

Außerdem soll die gleichnamige und zwischenzeitlich restaurierte Figurengruppe „Seemanns Heimkehr“ nach Beendigung der Bauarbeiten durch das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen wieder aufgestellt werden.

Entlang der Gehwege wird eine neue insektenfreundliche Beleuchtung aufgestellt.

Während der Bauarbeiten, die je nach Witterung bis voraussichtlich Ende November 2021 dauern und von der Firma Grünanlagen-Bau-GmbH-Nord (Stäbelow) ausgeführt werden, ist mit abschnittsweisen Beeinträchtigungen zu rechnen, da der Fuß- und Radverkehr im Baufeld zeitweise umgeleitet und über Behelfswege geführt werden muss. Diese Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert sein.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 622.000 € und sollen mit Mitteln der Städtebauförderung in Höhe von ca. 372.000 € gefördert werden. Den Differenzbetrag trägt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock aus eigenen Haushaltsmitteln.

Die Umgestaltung des Schmarler Landganges in einen Wohngebietspark ist der Abschluss von Vorhaben im Stadtteil Schmarl, die mit Mitteln aus der Städtebauförderung dazu beitragen, die dortigen Wohn- und Lebensverhältnisse zu verbessern.

Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski:
„Mit der Neugestaltung des Schmarler Landgangs werten wir das Wohnumfeld im Stadtteil noch einmal deutlich auf: Die Fläche wird zu einem kleinen Park, das beliebte Kunstwerk von Reinhardt Dietrich kehrt restauriert an seinen ursprünglichen Standort zurück, und die Kinder können sich auf einen tollen neuen Spielplatz freuen. Kurzum: mit dieser Maßnahme bringen wir das grüne Schmarler Herz wieder zum Schlagen. Dieses Projekt verkörpert abschließend noch einmal all das, was wir mit dem Einsatz der Städtebauförderung in unseren Stadtteilen in den letzten Jahren erreichen wollten. Ein wunderbarer Schlusspunkt also.“


50.000-Euro-Bürgerprojekt 2017: Neugestaltung Gabionen am Kolumbusring

50.000-Euro-Bürgerprojekt 2017: Neugestaltung Gabionen am Kolumbusring

09/2019 - 11/2019

Im Rahmen der Bürgerbeteiligung (Bürgerprojekte) 2017 entschieden sich die Einwohner Schmarls mehrheitlich für den Rückbau der Gabionen am Kolumbusring und eine Neugestaltung der Sitz- und Wegfläche um den „Explorer“ herum. Seit Anfang des Jahres liegt die Ausführungsplanung vor, die Voraussetzung für die Durchführung der Baumaßnahmen ist.

Die wegbegleitenden Gabionen am Spielplatz und der Bushaltestelle werden ersatzlos zurückgebaut. Der Abrissbereich erhält Rasen und wird somit in die bereits vorhandene Grünfläche einbezogen. Eine zusätzliche Bank im Bereich der Haltestelle erleichtert die Wartezeit für Busfahrgäste. Um die Spielplatzanlage optisch herauszustellen, wird zwischen Fußweg Kolumbusring und Spielbereich ein 1 m hoher mit Kletterpflanzen berankter Zaun angeordnet. Dieser dient zugleich der Sicherheit für die spielenden Kinder.

Für die Neugestaltung der Platzfläche am „Explorer“ werden auch hier die Gabionen entfernt, ebenso der Plattenbelag. Eine geschwungene Wegeführung ist vorgesehen, die eine Anbindung an den bestehenden Fußweg von der Bushaltestelle Kolumbusring in Richtung Vitus-Bering-Straße vorsieht und sich optisch der Form des Kunstwerks anpasst. Das Betonpflaster des neuen Weges unterscheidet sich in Größe und Farbe vom Material auf der übrigen Platzfläche. Die Neuerung führt zu einer Verbesserung hinsichtlich der Wegeführung um den „Explorer“ herum, was vor allem im Interesse der Fußgänger sein wird. Der vor allem von Senioren gewünschte Sitzbereich entsteht auf der gegenüberliegenden Seite. Zwei Bänke mit Lehne ergänzen das Oval um den „Explorer“.

Nachdem die Neugestaltung der Gabionen abgeschlossen ist, fehlen nun nur noch die Sitzbänke. Nach der erfolgten Lieferung und Montage fehlt noch die TÜV-Abnahme.


Abriss der Ruine Schmarler Zentrum

Abriss der Ruine Schmarler Zentrum

07/2018 - 02/2019

Nach langen Jahren vergeblicher Verhandlungen und Planungen konnte endlich symbolisch der erste Hammerschlag zum Abriss der ehemaligen Schülerspeisung am Schmarler Landgang erfolgen. In den nächsten Wochen lässt die RGS nun zunächst die Schadstoffe aus dem Objekt entfernen, bevor dann ab Oktober 2018 wirklich die Abrissbagger rollen. Voraussichtlich Ende Januar 2019 sollen dann die Abrissarbeiten beendet sein.

Die Kosten für den Ankauf und Rückbau betragen rund 785 Tsd. €. Sie werden mit Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 445 Tsd. € gefördert, die restlichen 340 Tsd. € stellt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock aus ihrem Haushalt zur Verfügung.

Was nach dem Rückbau des Gebäudes auf der dortigen Fläche entstehen soll, wird derzeit geprüft. „Hier gibt es verschiedene Ansätze, die wir untersuchen. Diese gehen von einer gewerblichen Zentrumserweiterung über eine mögliche Wohnbebauung für Senioren bis hin zur Erweiterung der Grünanlage Schmarler Landgang.


Neuer Spielplatz im Innenhof der  A.-J.-Krusenstern-Straße

Neuer Spielplatz im Innenhof der A.-J.-Krusenstern-Straße

05/2016 - 10/2016

Der kaum noch genutzte alte Bolzplatz im Innenhof der A.-J.-Krusenstern-Straße wurde zurückgebaut. An seiner Stelle entstand ein Spielplatz mit Schaukeln, Hängematte und Wippgeräten. Das Highlight dieses Spielplatzes ist die über 7 m hohe Pentagode, die nur so zum Klettern einlädt. Gleichzeitig wurde der öffentliche Weg zum Spielplatz erneuert.

Investitionskosten: 142 Tsd. €
Städtebaufördermittel: 98 Tsd.
Fläche: 1.560 m²


Umbau der  A.-J.-Krusenstern-Straße

Umbau der A.-J.-Krusenstern-Straße

02/2015 - 11/2015

Die A.-J.-Krusenstern-Straße verläuft östlich des Wohngebietes Schmarl. Ziel der Maßnahme war es, den funktionalen und gestalterischen Anforderungen des fließenden und ruhenden Kfz- und Fußgängerverkehrs gerecht zu werden. Hierzu wurden die Fahrbahn- und Gehwegoberflächen erneuert und straßenbegleitende Stellplätze angeordnet. Durch die neue Anordnung der Stellplätze im Straßenraum konnte die ehemals erhebliche Einschränkung der Gehbahnbreite beseitigt werden. Als geschwindigkeitseinschränkende Maßnahmen wurden Fahrbahneinengungen und Fahrbahnverschwenkungen hergestellt. Soweit möglich, wurde das Straßenbegleitgrün ergänzt und die Beleuchtung erneuert.

Investitionskosten: 798 Tsd. €
Städtebaufördermittel: 434 Tsd. €
Fläche: 10.873 m²


Spiel-, Sport- und Freizeitanlage Stephan-Jantzen-Ring

Spiel-, Sport- und Freizeitanlage Stephan-Jantzen-Ring

07/2014 - 06/2015

Nachdem am Schulstandort Stephan-Jantzen-Ring die Schulen und Sporthallen saniert und der Schulhof gestaltet wurden, war es an der Zeit, für den Schul- und Freizeitsport im Freien die besten Bedingungen zu schaffen. Auf über 17.000 m² wurden neben einer Rundlaufbahn, Weitsprung- und Kugelstoßanlagen, auch ein Fußballfeld auf Kunstrasen und ein Basketballfeld angelegt.

Investitionskosten: 650 Tsd. €
Städtebaufördermittel: 526 Tsd. €
Fläche: 17.210 m²


Presseinformationen zum Fördergebiet

Bürgerprojekte 2019 – die Schmarler haben gewählt!

04.07.2019

Für Bürgerprojekte vergibt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock aus dem Förderprogramm „Die Soziale Stadt“ und städtischen Eigenmitteln jährlich je 50.000 Euro in die drei Programmgebiete Schmarl, Dierkow und Toitenwinkel. Diese Mittel können für Verschönerungen und kleinere bauliche Maßnahmen entsprechend eingereichter Einwohnerwünsche im Stadtteil eingesetzt werden.

2019 standen im Stadtteil Schmarl vier Vorschläge zur Wahl, über die in den vergangenen Wochen mittels Stimmzettelverfahren abgestimmt werden konnte. Die Schmarlerinnen und Schmarler haben die Chance ergriffen: 469 gültige Stimmen wurden gezählt. Wie auch in den vergangenen Jahren war das Interesse an den Bürgerprojekten erfreulicherweise sehr groß.

Die Auszählung durch eine Jury am 1. Juli 2019 ergab: 311 Einwohnerinnen und Einwohner stimmten für die „Schulwegsicherung am Kreuzungsbereich Kolumbusring“, der Vorschlag einer Elterninitiative. Da dieser Wunsch in der Rangfolge stimmenmäßig den 1. Platz bedeutet, wird er entsprechend umgesetzt.

Der Kreuzungsbereich Kolumbusring/Vitus-Bering-Straße ist sowohl für Kinder als auch für ältere Menschen schwer überschaubar. Insofern stieß der Vorschlag bei den Schmarlerinnen und Schmarler auf eine breite Resonanz und fand die Zustimmung vieler Altersgruppen.

Das gewählte Bürgerprojekt 2019 dient insbesondere zur Erhöhung der Sicherheit für Kinder auf ihrem Schulweg. Der Einbau einer Aufpflasterung im o. g. Kreuzungsbereich soll für eine weitere Verkehrsberuhigung und Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit sorgen. Ebenso kann die Kennzeichnung des Schulweges durch eine optimalere Beschilderung verbessert werden. Sehr gewünscht und wichtig ist eine Ausleuchtung des Fußweges im Bereich Kolumbusring 57a neben dem Gebäude der „Alten Schiene“.

Auch für die anderen drei Vorschläge gab es eine Vielzahl von Stimmen: Platz 2 belegte mit 84 Stimmen der „Einbau einer flexiblen Zwischenwand im Saal des SBZ Haus 12“. Eine Teilung des großen Veranstaltungsraumes durch eine verschiebbare Trennwand in zwei Bereiche hätte zeitlich parallele Nutzungen ermöglicht, vorteilhaft insbesondere für kleinere Gruppen.

Es folgte die „Wegeverbesserung am Schmarler Bach“ mit 58 Stimmen. Der Rad- und Fußweg entlang des Schmarler Baches vom S-Bahnhof Evershagen bis zum Schmarler Zentrum wird stark frequentiert. Hier standen abschnittsweise Verbesserungen der Wegeoberfläche sowie Ausbesserungen von Gehölzflächen zur Abstimmung.

Für die „Umgestaltung des Wendehammers“ im Bereich Haus „Mandala“ im Stephan-Jantzen-Ring mit einer Instandsetzung der Randbefestigung und Neugestaltung der Grünfläche, votierten 16 Einwohnerinnen und Einwohner.

Auf der Sitzung des Ortsbeirats Schmarl am 2. Juli 2019 erläuterte die Quartiermanagerin, Frau Schneider von der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH, den Besuchern noch einmal die zur Abstimmung gestellten Vorhaben und gab das Ergebnis der Auszählung bekannt.

Inwieweit die Wünsche der Einwohnerinnen und Einwohner, die nicht so viele Stimmen auf sich vereinigen konnten, mit Mitteln aus dem Haushalt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock vielleicht doch umgesetzt werden können, soll in der nächsten Zeit innerhalb der Fachämter geprüft werden.

Bürgerprojekte Schmarl 2019

06.06.2019

Für Bürgerprojekte vergibt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock aus dem Förderprogramm „Die Soziale Stadt“ und städtischen Eigenmitteln jährlich je 50.000 Euro in die drei Programmgebiete Schmarl, Dierkow und Toitenwinkel. Diese Mittel können für Verschönerungen und kleine Baumaßnahmen des Wohnumfeldes entsprechend eingereichter Einwohnerwünsche im Stadtteil eingesetzt werden.

So können auch in diesem Jahr die Bürgerinnen und Bürger aus dem Rostocker Stadtteil Schmarl wieder die Möglichkeit nutzen und mittels Stimmzettelverfahren unter den vier eingereichten Vorschlägen ihr Wunsch-Projekt auswählen:

1. Schulwegsicherung Kolumbusring/Vitus-Bering-Straße
Einbau einer Aufpflasterung im Kreuzungsbereich Kolumbusring/Vitus-Bering-Straße, Errichtung einer Leuchte am Fußweg neben „Alter Schiene“.
2. Zwischenwand im Saal SBZ „Haus 12“
Einbau einer flexiblen Trennwand im großen Saal, um zeitgleich mehrere Nutzungen zu ermöglichen.
3. Weg am Schmarler Bach
Abschnittsweise Verbesserungen am Rad- und Fußweg sowie Ausbesserung von Gehölzflächen und Aufstellen von Bänken.
4. Wendehammer im Bereich Haus „Mandala“ im Stephan-Jantzen-Ring
Instandsetzung der Randbefestigung und Neugestaltung der Grünfläche,

Der Vorschlag, der die meisten Stimmen erhält, soll mithilfe der 50.000 € umgesetzt werden.

Zur Veranschaulichung der Vorschläge dienen bebilderte Tafeln, die ab sofort im Stadtteil- und Begegnungszentrum „Haus 12“, Am Schmarler Bach 1 und im Stadtteilbüro, Roald-Amundsen-Straße 24 aufgestellt werden. Außerdem liegen an beiden Standorten auch die Stimmzettel aus, die bis zum 28. Juni 2019 ausgefüllt und in die bereitstehenden Zettelboxen geworfen werden können.

Das Ergebnis der Abstimmung wird in der Ortsbeiratssitzung am 2. Juli 2019 im SBZ „Haus 12“ bzw. durch Aushänge und über die Presse mitgeteilt.

Weitere Auskünfte gibt die Stadtteilmanagerin Monika Schneider gern persönlich und steht per E-Mail: m.schneider@rgs-rostock.de oder telefonisch unter Telefon 1219080 zur Verfügung.

Bürgerprojekte 2018 – die Schmarler haben gewählt!

04.10.2018

Für Bürgerprojekte vergibt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock aus dem Förderprogramm „Die Soziale Stadt“ und städtischen Eigenmitteln jährlich je 50.000 Euro in die drei Programmgebiete Schmarl, Dierkow und Toitenwinkel. Diese Mittel können für Verschönerungen und kleine Baumaßnahmen entsprechend eingereichter Einwohnerwünsche im Stadtteil eingesetzt werden.

2018 standen im Stadtteil Schmarl vier Vorschläge zur Wahl, über die mittels Stimmzettelverfahren abgestimmt wurde. Die Schmarlerinnen und Schmarler haben die Chance ergriffen: 727 gültige Stimmen wurden gezählt. Damit war die Beteiligung in diesem Jahr höher als in den Jahren zuvor.

Die Auszählung durch eine Jury am 28. September 2018 ergab: 388 Einwohnerinnen und Einwohner stimmten für die Umgestaltung des Außenbereiches am „Wossidlo Club“. Da dieser Wunsch in der Rangfolge stimmenmäßig den 1. Platz bedeutet, wird er entsprechend umgesetzt. Auch für die anderen drei Vorschläge gab es eine Vielzahl von Stimmen: Platz 2 belegte mit 134 Stimmen die Verbesserung der gestalterischen Gesamtsituation des Wendehammers am Stephan-Jantzen-Ring 32. Es folgten die Aufpflasterung im Kurvenbereich Kolumbusring 49 – 50 mit 106 Stimmen und danach die Wegeverbesserung am Schmarler Bach, für die 99 Einwohnerinnen und Einwohner votierten.

Auf der Sitzung des Ortsbeirats Schmarl am 2. Oktober 2018 hatte die Quartiermanagerin, Frau Schneider von der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH das Ergebnis der Auszählung verkündet.

Schmarl wird dann wieder ein Stück schöner sein!

Bürgerprojekte Schmarl 2018

16.08.2018

Auch in diesem Jahr werden für Bürgerprojekte aus dem Förderprogramm „Die Soziale Stadt“ und aus städtischen Eigenmitteln 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Im Stadtteil Schmarl stehen vier Bürgervorschläge zur Auswahl, für die mit Stimmzetteln die Schmarlerinnen und Schmarler für das Projekt ihrer Wahl votieren können.

Folgende Vorschläge stehen zur Abstimmung:

1. Außenbereich „Wossidlo-Klub“
Hier soll die Barrierefreiheit mit einer Rollstuhlrampe hergestellt und die Treppe mit Geländer versehen werden. Die Terrasse wird zur Nutzung als Treffpunkt für Mieter, Einwohner und Vereine erneuert.
2. Wendehammer im Bereich Haus „Mandala“ im Stephan-Jantzen-Ring
Die kleine „Grüninsel“ soll verschönert und die Randeinfassung (Bordsteine) erneuert werden.
3. Weg am Schmarler Bach
Am Rad- und Fußweg werden abschnittsweise Verbesserungen vorgenommen und durch Aufstellen von Bänken neue Aufenthaltsbereiche geschaffen.
4. „Berliner Welle“ am Kolumbusring
Zur Verkehrsberuhigung und Erhöhung der Sicherheit sowie Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km soll am Kolumbusring hinter der Kurve nach der Zufahrt zum S-Bahnhof eine Aufpflasterung („Berliner Welle“) hergestellt werden.

Nun haben die Schmarlerinnen und Schmarler die Wahl!

Zur Information dienen bebilderte Tafeln, die im Stadtteil- und Begegnungszentrum „Haus 12“, Am Schmarler Bach 1 und im Stadtteilbüro, Roald-Amundsen-Straße 24 aufgestellt werden. Dort liegen auch die Stimmzettel aus und sind Zettelboxen vorhanden. Der Vorschlag, der die meisten Stimmen erhält, wird mit Hilfe der 50.000 € umgesetzt. Das Ergebnis der Abstimmung wird in der Ortsbeiratssitzung bzw. durch Aushänge und über die Presse mitgeteilt.

Weitere Auskünfte gibt die Stadtteilmanagerin Monika Schneider gern persönlich und steht per E-Mail: m.schneider@rgs-rostock.de oder telefonisch unter Tel. 121 90 80 zur Verfügung.

Eine rege Beteiligung wünscht sich
Monika Schneider
RGS Stadtteilbüro Schmarl

Rückbau des Schmarler Zentrums beginnt

06.07.2018

Rückbau des Schmarler Zentrums beginnt

Was lange währt, wird endlich gut! Nach Jahren vergeblicher Verhandlungen und Planungen konnte am 6. Juli 2018 im Beisein von Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski der symbolische „erste Hammerschlag“ zum Abriss der ehemaligen Schülerspeisung am Schmarler Landgang erfolgen. In den nächsten Wochen lässt die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) nun zunächst die Schadstoffe aus dem Objekt entfernen, bevor dann ab Oktober 2018 wirklich die Abrissbagger rollen.

„Auf diesen Tag haben viele Schmarlerinnen und Schmarler seit Jahren gewartet. Viel zu lange hat diese hässliche Ruine den zentralen Grünbereich des Stadtteils verunstaltet und zum Angstraum gemacht. Jetzt endlich kann der Abriss beginnen. Nach der Allende-Klinik in Lütten Klein macht damit der nächste Schandfleck im Nordwesten Platz für etwas Neues“, so Dr. Müller-von Wrycz Rekowski.

Beinahe zehn Jahre hat es gedauert, bis die Hanse- und Universitätsstadt Rostock Eigentümerin der Immobilie werden konnte. Bereits 2009 gab es das Angebot des ehemaligen Besitzers, das Grundstück der Stadt zu übertragen. Diese wollte das darauf befindliche marode Gebäude dann abreißen, um so den städtebaulichen Missstand im Herzen von Schmarl zu beseitigen. Das Vorhaben scheiterte allerdings immer wieder daran, dass das Objekt nicht wie vorgesehen frei von Mietern und Pächtern übergeben werden konnte. Wechselnde Eigentumsverhältnisse in den vergangenen Jahren machten die Verhandlungen nicht einfacher.

Ende 2016 zog dann doch der letzte Mieter aus dem Objekt aus und so unternahmen Stadtverwaltung und RGS unter Federführung des Finanzsenators einen weiteren Versuch, das Grundstück für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu erwerben. Im Dezember 2017 konnten sich Stadt und Eigentümer hinsichtlich der Modalitäten zum Ankauf einigen und so wurde Anfang April 2018 der Kaufvertrag unterzeichnet.

Parallel dazu bereitete die RGS schon den Abriss des Gebäudes vor, damit dieser schnellstmöglich beginnen kann. Was nach dem Rückbau des Gebäudes auf der dortigen Fläche entstehen soll, wird derzeit geprüft. „Hier gibt es verschiedene Ansätze, die wir untersuchen. Diese gehen von einer gewerblichen Zentrumserweiterung über eine mögliche Wohnbebauung für Senioren bis hin zur Erweiterung der Grünanlage Schmarler Landgang. Wir werden hierzu auch das Gespräch mit dem Ortsbeirat und den Einwohnerinnen und Einwohnern suchen, um zu einer gemeinsam getragenen Idee für dieses zentral gelegene Grundstück zu kommen“, skizziert
Dr. Müller-von Wrycz Rekowski die nächsten Schritte.

Die Kosten für den Ankauf und Rückbau betragen rund 785 Tsd. €. Sie werden mit Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 445 Tsd. € gefördert, die restlichen 340 Tsd. € stellt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock aus ihrem Haushalt zur Verfügung.