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Die Bürgerschaft der Hanse- und Universitätsstadt Rostock hat auf ihrer Sitzung am
30. Januar 2019 beschlossen, die Aufnahme des Stadtteils Rostock Lichtenhagen in die
Städtebauförderung des Bundes und des Landes, beginnend mit dem Programmjahr 2019 zu
beantragen. Gleichzeitig wurde mit dem Beschluss das zukünftige Fördergebiet abgegrenzt. Der entsprechende
Förderantrag wurde beim Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes
Mecklenburg-Vorpommern fristgerecht gestellt.
Mit dem Zuwendungsbescheid des Landesförderinstituts Mecklenburg-Vorpommern vom
8. November 2019 wurde Lichtenhagen erstmals in das Programm zur Förderung von
Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt – aufgenommen. Dieses Programm
wurde 2020 aufgrund der Neustrukturierung der Städtebauförderung mit dem neuen Programm „Sozialer Zusammenhalt
– Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ fortentwickelt. Im September 2020 wurde das Quartiermanagement
eingerichtet. Damit stehen auch in Lichtenhagen ein Verfügungsfonds sowie Mittel für
50.000-€-Bürgerprojekte analog den anderen Fördergebieten in der Hanse- und
Universitätsstadt Rostock zur Verfügung.
Als erstes größeres Bauvorhaben könnte ab dem Jahr 2021 die Sanierung des Lichtenhäger Brinks
(südliche Freifläche) erfolgen.
Ab dem 8. Februar 2021 ist Lisa Radl die neue Quartiermanagerin in Lichtenhagen und hat für Anregungen und Fragen der Bürger*innen immer ein offenes Ohr.
Analyseteil des Rahmenplans Lichtenhagen fertiggestellt
Der von uns in den vergangenen Monaten erarbeitete Analyseteil des Rahmenplangebiets Lichtenhagen
ist fertiggestellt. Die Analyse erfolgte in Zusammenarbeit mit den Ämtern der Hanse- und
Universitätsstadt sowie den Einwohnern des Stadtbereichs Lichtenhagen.
Wenn Sie Interesse an diesem Bericht haben, können Sie hier sowohl die Kurzfassung (38 Seiten) als
auch die Langfassung (133 Seiten) downloaden.
Wie bereits im Oktober angekündigt, hoffen wir so bald wie möglich die Stadtteil-Rundgänge in Lichtenhagen
durchführen zu können. Ihre Teilnahme daran unterstützt uns im sich nun anschließenden
Planungsabschnitt der Rahmenplanung.
Wenn Sie noch weitere Fragen oder erste Anregungen für den nächsten Bearbeitungsschritt haben, schreiben
Sie uns gern eine E-Mail an lichtenhagen@rgs-rostock.de.
Laufende Projekte
Grundhafter Ausbau Grabower Straße
06/2022 - 05/2023
Kurzerläuterung/-inhalt der Planung:
- grundhafter und barrierefreier Ausbau der Grabower Straße
- Aufpflasterungen zur Verkehrsberuhigung
- Erneuerung der abgehenden Verbindungswege
- Aufwertung der öffentlichen Grünflächen
- Einordnung straßenbegleitender Pkw-Stellflächen
Erneuerung der Beleuchtung ist nicht erforderlich
Sanierung Lichtenhäger Brink – südliche Fläche
05/2022 - 03/2023
Kurzerläuterung/-inhalt der Planung:
Das Ziel der Sanierung des Lichtenhäger Brinks besteht in der denkmalgerechten Wiederherstellung/Aufwertung des Freiraumes entsprechend der Entwicklungskonzeption aus dem Jahr 2004. Die
Konzeption wird nach Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden als „Denkmalpflegerische Zielstellung“ gewertet.
Der Realisierungsabschnitt des 5. BA (Südlicher Platzbereich Lichtenhäger Brink/ Bauernbrunnen) umfasst die Platzsituation zwischen dem Hochbeet Lichtenhäger Brink 8 und 9 und der Ratzeburger Straße sowie den anschließenden östlichen Hofbereich mit Spiel- und Bolzplatz.
Ziel der Planung ist die sensible Sanierung dieser Spielstraße mit dem Charakter einer innerörtlichen Parkanlage unter Beibehalt und Wiederherstellung der überlieferten Grundrisslösungen und Höhengestaltungen, der historischen Freiflächenstrukturen und gestalterischen Besonderheiten des Lichtenhäger Brinks in Bezug auf Wegebefestigungen einschließlich überlieferter Materialverwendungen und Farbgebungen, Bepflanzung, Funktions- und Aufenthaltsbereiche, Kommunikationsbeziehungen, Ausstattung/Beleuchtung, Kunst und Wasser sowie städtebauliche Bezüge.
Sanierung der Brücken im Park Lichtenhagen
05/2022 - 10/2022
Kurzerläuterung/-inhalt der Planung:
Erneuerung der Parkbrücken einschließlich Fundamente und Anbindung an
die vorhandenen Wege.
Abgeschlossene Projekte
Derzeit sind keine Projekte verzeichnet.
Presseinformationen zum Fördergebiet
Bekanntmachung des Stadtteillogos für Lichtenhagen
17.05.2022
Am 14. Mai 2022 war der bundesweite Tag der Städtebauförderung. Dieses Jahr fand die zentrale Eröffnungsveranstaltung des Bundes im Stadtteil Toitenwinkel statt. Dort wurde der neue Bürgerpark feierlich eröffnet und das neue Stadtteillogo für Lichtenhagen, welches im Rahmen dieser Förderung entworfen wurde, feierlich vorgestellt.
Wie auch in den anderen Fördergebieten Toitenwinkel, Dierkow, Groß Klein und Schmarl hat die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) gemeinsam mit den Einwohner*innen des Stadtteils ein identitätsstiftendes Logo für Lichtenhagen gesucht. In den vergangenen Monaten haben sich sowohl die Schüler*innen der Hundertwasser-Gesamtschule Rostock als auch Student*innen des Studiengans Kommunikationsdesign der Hochschule Wismar mit der Gestaltung des neuen Logos auseinandergesetzt. Heraus kamen acht wunderbare und einzigartige, den Stadtteil widerspiegelnde, Logo-Entwürfe für Lichtenhagen, welche im Stadtteil zur Abstimmung standen.
Das Logo, welches die meisten Lichtenhäger*innen überzeugte, war die „Muschel“ von der Studentin Jette Rieck.
Das Logo wurde am Tag der Städtebauförderung (v.l.n.r.) von Lisa Radl (Quartiersmanagerin Lichtenhagen), Ralf Mucha (Vorsitzender des Ortsbeirats Lichtenhagen), Claus Ruhe Madsen (Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock) und Klara Geywitz (Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) präsentiert.
Ihren Siegerentwurf konnte Jette Rieck leider nicht persönlich vorstellen. Sie sendete ein Statement, das bei der Eröffnung verlesen wurde. Hierin steht:
„[…] Die Muschel ist einem der Mosaike in den Brunnen „Leben im Wasser“ am Brink entnommen. […] Er hat durch seine zentrale und offene Lage so viel Potenzial, ein Ort von Gemeinschaft und Toleranz zu sein! Und genau dafür soll nun auch das Logo stehen. Das Motiv der Muschel selbst soll auch Außenstehenden Lichtenhagens die Nähe zur Ostsee deutlich machen. Wenn Sie nun die besagten Mosaike nicht mehr ganz so deutlich vor Augen haben, oder vielleicht sogar noch nie bewusst wahrgenommen haben, dann nehmen Sie dies doch als Einladung, sich die Muschel und die weiteren wundervollen Mosaike am Brink einmal anzusehen!“
Wir bedanken uns bei Allen für die Beteiligung an der Entwicklung des Stadtteillogos und freuen uns nun, vielseitige Verwendungen für das Logo zu finden. Das Logo soll zur Förderung der Identitätsfindung, zu einem positiven Image und zum Wiedererkennungswert des Stadtteils Lichtenhagen beitragen.
Foto: Ove Arscholl
Neues Logo für Lichtenhagen gesucht!
29.03.2022
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Lichtenhagens,
Die RGS-Quartiermanagerin für Lichtenhagen, Lisa Radl, ruft Sie auf, gemeinsam ein für Ihren Stadtteil identitätsstiftendes Logo zu finden. In den anderen Rostocker Fördergebieten Dierkow, Toitenwinkel, Schmarl und Groß Klein gibt es bereits seit vielen Jahren ein Stadtteillogo, das typische, den Stadtteil widerspiegelnde Elemente beinhaltet. Dieses Logo soll dann im Zuge der weiteren Planungen, Bürgerbeteiligungsprojekten, Printprodukten, Veranstaltungen etc. genutzt und damit einen hohen Wiedererkennungswert für SIE haben.
Aus diesem Grund würde Lisa Radl sich sehr freuen, wenn möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner Lichtenhagens dem Aufruf folgen und sich aktiv an der Logosuche beteiligen und für eines der auf der RGS-Homepage (www.rgs-rostock.de/abstimmung/) dargestellten Logos unter der Navigation „Machen Sie mit!“ bis zum 1. Mai 2022 abstimmen würden.
Um einen alternativen Weg anzubieten, lässt die RGS auch 5.000 Flyer mit einer ankreuzbaren Abstimmmöglichkeit für das Logo drucken, die in den nächsten Tagen an die Haushalte Lichtenhagens verteilt werden. Im Flyer kann dann das jeweilige Wunschlogo angekreuzt und bis zum 29. April 2022 in die im Stadtteil- und Begegnungszentrum Lichtenhagen, Eutiner Straße 20 im Erdgeschoss aufgestellte Logo-Box eingeworfen werden.
Am 14. Mai 2022 wird dann das Gewinner-Logo im auf der zentralen Bundesveranstaltung des „Tages der Städtebauförderung“ im neu übergebenen Bürgerpark in Rostock-Toitenwinkel (Olof-Palme-Straße) bekannt gegeben.
Außerdem möchten wir Sie gern noch auf weitere, zeitnah anstehende Beteiligungsmöglichkeiten hinweisen. Am 26. und 27. April 2022 geht es im „Ideen-Zimmer“ um die Äußerung IHRER Visionen oder Vorstellungen für den Stadtteil. Unter dem Motto „Mein Lichtenhagen“ können Sie ungestört in einem gänzlich weißen Raum im Stadtteil- und Begegnungszentrum in der Eutiner Straße 20 Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Am 29. April 2022 haben Sie (bei gutem Wetter) auf dem Lichtenhäger Brink die Möglichkeit, ebenfalls Ihre Vorschläge einzubringen. Sollte es die Wetterlage nicht zulassen, werden wir Sie rechtzeitig auf unserer Homepage über den alternativen Standort der Beteiligung informieren.
Analyseteil des Rahmenplans Lichtenhagen fertiggestellt
26.01.2021
Der von uns in den vergangenen Monaten erarbeitete Analyseteil des Rahmenplangebiets Lichtenhagen ist fertiggestellt. Die Analyse erfolgte in Zusammenarbeit mit den Ämtern der Hanse- und Universitätsstadt sowie den Einwohner*innen des Stadtteils Lichtenhagen.
Wenn Sie Interesse an diesem Bericht haben, können Sie hier sowohl die Kurzfassung (38 Seiten) als auch die Langfassung (133 Seiten) downloaden. Diese finden Sie unter der Rubrik Fördergebiete/Lichtenhagen.
Wenn Sie noch weitere Fragen oder erste Anregungen für den nächsten Bearbeitungsschritt haben, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an lichtenhagen@rgs-rostock.de.
In eigener Sache: Info über eine personelle Veränderung im Quartiermanagement Lichtenhagen
22.01.2021
Einige Dinge im Leben sind leider nicht planbar: Und so haben wir heute eine schlechte, aber auch eine gute Nachricht für alle Lichtenhäger*innen:
So froh die RGS im September 2020 war, nach einem coronabedingt erschwerten Ausschreibungsverfahren endlich den Lichtenhäger*innen mit Frau Anja Domke „ihre“ Quartiermanagerin vorstellen zu können, so müssen wir jetzt leider mitteilen, dass diese das Unternehmen zum Ende des Monats Januar verlässt. Wir danken Frau Anja Domke für die von ihr geleistete Arbeit in den letzten Monaten und wünschen ihr alles Gute.
Allerdings – und das ist die gute Nachricht – wird die Zeit ohne ein Quartiermanagement in Lichtenhagen nicht allzu lang dauern: Wir freuen uns, dass mit der Besetzung der Stelle der Quartiermanagerin durch Frau Lisa Radl ab dem 8. Februar 2021 ein fast nahtloser Übergang gelingt. Auch Frau Lisa Radl ist schon sehr gespannt auf ihre neue Aufgabe und hat sich viel vorgenommen in ihrem neuen Betätigungsfeld, auch wenn direkte Bürger-Kontakte derzeit bis auf Weiteres nicht stattfinden können.
Das RGS-Stadtteilbüro befindet sich im Herzen Lichtenhagens, im Stadtteil- und Begegnungszentrum der Kolping Initiative in der Eutiner Straße 20. Frau Lisa Radl freut sich auf Sie! Kontakt können Sie mit ihr aufnehmen unter der E-Mail-Adresse: lichtenhagen@rgs-rostock.de.
Das neue Stadtteilbüro der RGS in Lichtenhagen
30.09.2020
Genauso frisch wie das kürzlich eröffnete und noch ein wenig nach Farbe riechende RGS-Stadtteilbüro in der Eutiner Straße 20 strahlte am Dienstag auch das Lächeln der neuen Quartiersmanagerin, die sich auf der Sitzung des Ortsbeirates Lichtenhagen der Öffentlichkeit vorstellte. Anja Domke heißt sie, ist 37 Jahre alt und seit diesem Monat bei der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) angestellt. Sie hat sich viel vorgenommen in ihrem neuen Betätigungsfeld. Doch dafür braucht sie die aktive Mitarbeit derer, die in Lichtenhagen leben, arbeiten und wohnen. Für die agile Rostockerin sind das die eigentlichen Experten, wenn es um die Zukunft des Stadtteils geht. “Mit ihnen gemeinsam möchte ich Projekte und Ideen entwickeln. Das Ganze geht natürlich nur gemeinsam mit der Verwaltung, den Wohnungsunternehmen, den freien Trägern wie zum Beispiel der Kolping-Initiative und vielen weiteren Akteuren im Stadtteil,“ erläutert sie ihre Vorstellungen. „Schließlich haben wir alle ja ein gemeinsames Ziel: Lichtenhagen zu einem noch attraktiveren Rostocker Stadtteil zu machen.“ Diese Vernetzung und Interessenbündelung wird wesentliche Voraussetzung für den Erfolg ihrer Arbeit sein.
Bei der Einrichtung des Büros Anfang September 2020 war die Stimmung erwartungsfroh und optimistisch. Viele Wochen intensiver Arbeit lagen hinter den Akteuren der Stadtverwaltung und der RGS, ehe ein konsensfähiger Förderantrag fertig war. Der Bescheid vom Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung wurde dann nicht nur in Stadtverwaltung und RGS mit Spannung erwartet, sondern auch von vielen aktiven Lichtenhägern. Finanziert wird das Quartiersmanagement aus dem neuen Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ (ehemals Programm „Die Soziale Stadt“).
Worauf dieses Quartiersmanagement zielt, macht Sigrid Hecht, Geschäftsführerin der RGS, deutlich: „Die Wohn- und Lebensverhältnisse in Lichtenhagen sollen zukunftsfähig und nachhaltig für alle Einwohner*innen verbessert werden. Dazu ist zunächst im Rahmen einer Bürgerbeteiligung die Erstellung eines Städtebaulichen Rahmenplanes als Gesamtkonzept für Einzelmaßnahmen durch die RGS geplant. Das Quartiersmanagement übernimmt hier die Aufgabe des Vermittlers und Initiators. Und dabei spielt das Stadtteilbüro eine entscheidende Rolle. Es soll zu einem lokalen Beratungs-, Vermittlungs- und Informationszentrum in Lichtenhagen werden, eben zu einer stadtteilbekannten guten Adresse“, hofft sie.
Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen oder noch besser gleich seine Mitarbeit, z. B. im Quartierbeirat – dieser entscheidet zukünftig über Projekte im Rahmen des Verfügungsfonds – anbieten möchte, ist herzlich willkommen bei der Quartiersmanagerin. Anzutreffen ist sie unterwegs im Stadtteil oder im Büro zu folgenden Sprechzeiten: Montag 14:00 – 16:00 Uhr, Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr, Donnerstag 10:00 – 12:00 Uhr. Das RGS-Stadtteilbüro befindet sich im Herzen Lichtenhagens, im Stadtteil- und Begegnungszentrum der Kolping Initiative in der Eutiner Straße 20.