Fördergebiete
Städtebauförderung – damit Rostock lebens- und liebenswert bleibt
Zahlreiche Rostocker Stadtteile wiesen und weisen im Hinblick auf ihren Bauzustand, die Wohnungsqualität, das Wohnumfeld, die Sozialstruktur und das Arbeitsplatzangebot immer noch Defizite auf. Um diese zu beheben sowie aufkommende Probleme zu lösen, hatten Bund und Länder ab Mitte der 1990er-Jahre die Förderprogramme „Wohnumfeldverbesserung“, „Stadtumbau Ost – Aufwertung“ und „Die Soziale Stadt“ ins Leben gerufen. Mit dem Programmjahr 2020 wurde die Städtebauförderung neu strukturiert. Das bisherige Programm „Die Soziale Stadt“ wird mit dem neuen Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ fortentwickelt. Die Programmziele bestehen auch weiterhin darin, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken.
Die Fördermittel können unter anderem eingesetzt werden:
- für die Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse, des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raums
- zur städtebaulichen Aufwertung des Gebietes und der Steigerung der Wohn- und Lebensqualität
- zur Erhöhung der Bildungschancen und Verbesserung der Wirtschaftskraft im Quartier
- zur Erhöhung der Sicherheit und Umweltgerechtigkeit
- zur Verbesserung kinder-, familien- und altengerechter sowie weiterer sozialer Infrastrukturen
- zur Verbesserung der Integration benachteiligter Bevölkerungsgruppen
- für Maßnahmen zur Barrierefreiheit
- zur Mobilisierung ehrenamtlichen Engagements, Quartiersmanagements
- für die Erarbeitung und Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK)
- zur Anpassung der städtischen Infrastruktur einschließlich der Grundversorgung
- zum Rückbau leerstehender Gebäude oder Gebäudeteile
Fördermittelgeber
Fördergebiete
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